Schwering & Hasse Stiftung

Projekte mit Mehrwert für die Region

Die Schwering & Hasse Stiftung setzt sich für das Gemeinwohl der Bürgerinnen und Bürger in Lügde und Bad Pyrmont ein. Ihr besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Förderung von Kindern und Jugendlichen, den Baumeistern der Zukunft. In
den letzten Jahren hat die Stiftung im Bereich der naturwissenschaftlichen und technischen Bildung innovative Projekte ins Leben gerufen, die sich als echte Leuchttürme mit weitreichender Strahlkraft etabliert haben.

Johanniter Stift

Die Vorweihnachtszeit soll Freude bringen

Seit vielen Jahren engagiert sich die Schwering & Hasse Stiftung mit kleinen und größeren Aufmerksamkeiten für die Menschen in dem lokalen Johanniter Stift. Dieses Stift ist eine großartige Einrichtung.

Aber warum gehen Menschen in ein Seniorenstift? Diesen dort lebenden Menschen wird eine garantierte Betreuung rund um die Uhr geboten. Das gibt den älteren Menschen und seinen Angehörigen Sicherheit.

Ein Zusätzlicher Vorteil ist auch die Chance zu neuen Kontakten. Die vielen und breiten Freizeitprogramme bieten Inspiration und eben auch Abwechselung in dem täglichen Ablauf, der ja ohnehin im fortschreitenden Alter oftmals beschwerlicher wird.

Ein kleiner Lichtblick ist die schon mehrfach vorgenommene Überraschung, das Überbringen eines Adventskalender für alle Bewohner und Mitarbeiter im Johanniter Stift. Jeden Tag beim Öffnen des Tages-Türchen ab dem 1. Dezember eine kleine Freude. Das möge Freude bringen, und das ist unser Ziel.

 

Kita Reesenhof
Kletterturm

Für die Kita Reesenhof in Bad Pyrmont gab es einen neuen Kletterturm. Endlich konnte Richtfest gefeiert werden zu dem neuen Kletterturm, der von Sponsoren, und hier u. a. von der Schwering & Hasse Stiftung, gestiftet wurde.

Der Aufbau verzögerte sich seit Herbst 2023 durch lange Lieferzeiten und die schlechten Wetterbedingungen. Zitat von der Kita: "Die Kinden sind ganz hell auf begeistert und nutzen das Klettergerüst sehr intensiv."

Es gibt auch gute Gründe für die Bestätigung: Klettern ist ganz wichtig für die Entwicklung bei Kindern. Es fördert die Konzentration, Ausdauer, Gelenkigkeit und natürlich die altersgemäße muskuläre Kräftigung.

Nun drücken wir die Daumen, dass die Kinder viel Freude an dem Gerät haben und die oben angesprochenen Punkte zur Stärkung beitragen.

 

Kinderfeuerwehr

Die Kinderfeuerwehren im Kreis Lippe

Es ist schon bemerkenswert zu sehen, wie die freiwilligen Feuerwehren sich um den Nachwuchs bemühen. So gibt es im Kreis Lippe 8 Kinderfeuerwehren, darunter eben auch die in Lügde.


Die Kinderfeuerwehr in Lügde hat 36 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren, mit dem 10. Lebensjahr können die Kinder dann in die Jugendfeuerwehren wechseln, was auch viele machen. Es ist erstaunlich zu sehen, wie die Kinder begeistert an den verschiedenen Übungen teilnehmen oder eingewiesen werden z.B. in Punkto Feuer im Haus, wie man sich da verhält und was man beachten muss.

Die Schwering & Hasse Stiftung hat ja bei der Gründung vor wenigen Jahren die Patenschaft für die „Lügder Löschbande“ übernommen, und der „Patenonkel“ der Stiftung besucht gelegentlich die Übungen. Natürlich gab die Stiftung auch eine Spende für die Veranstaltung. Am Sonnabend, den 14.9.2024, war nun erstmalig der „1. Kreiskinderfeuerwehrtag der Kinderfeuerwehren im Kreis Lippe“. Und nun ausgerechnet in Lüdge, die ohnehin wohl die erste Kinderfeuerwehr gründete. Auch wegen der engen Verbindung zu Bad Pyrmont waren auch von dort die Kinderfeuerwehren anwesend. Die Veranstaltung war im „Bildungscamp“ der Johannes-Gigas-Schule. Der Bürgermeister Torben Blome, der stellvertretende Landrat und die Leiterin der „Lügder Löschgruppe“, Frau Kathrin Paskarbeit, bedankten sich bei den Teilnehmern. Ein großes Programm mit Löschübungen, Wanderungen und das Rollen eines Oster-Rades vom Osterberg. Zur Erinnerung bekam jede Gruppe der Kinderfeuerwehren ein kleines „Osterrad“ mit Stroh umwickelt mit auf den Heimweg.

Zum Abschluss ist doch festzustellen, wie wichtig die Feuerwehren und der Nachwuchs für uns sind. Die Aktivitäten kann man nur loben und mit einem Dank anerkennen.

Digitale Ausstattung der Schulen in Lügde aufgestockt
Neue iPads für alle Lügder Schulen

Die Digitalisierung an den Schulen in Lügde wird weiter vorangetrieben. Die beiden Grundschulen sowie die Johannes-Gigas-Schule freuen sich über die Anschaffung von insgesamt 60 zusätzlichen iPads - je 20 für jede Schule. Diese Maßnahme soll den digitalen Unterricht stärken und auf die aktuen Bedarfe der Schulen eingehen. Die Lügder Schulen verfügen mittlerweile über eine gute Ausstattung mit digitalen Endgeräten und das noch ganz ohne finanzielle Beteiligung der Eltern. Die jetzige Erweiterung soll insbesondere dem wachsenden Interesse der Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler an digital unterstützem Lernen gerecht werden und helfen, Kompetenzen im digitalen Raum zu erwerben.

Die Schwering & Hasse Stiftung hat sich an den Kosten für die iPads der Sekundarschule beteiligt. "Förderung der MINT-Fächer liegt uns besonders am Herzen. Wir freuen uns, dass wir mit dieser Investition einen Beitrag dazu leiten können, dass die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule ihre Kenntnisse in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik weiter vertiefen können", so Herr von Puttkamer von der Schwering & Hasse Stiftung.

Die Anschaffung der iPads für alle Schulen konnte ansonsten aus dem laufenden Haushalt der Stadt finanziert werden. Bürgermeister Torben Blome betont die Bedeutung dieser Maßnahme: „Die digitale Ausstattung unserer Schulen ist ein wesentlicher Baustein, um die Kinder und Jugendlichen bestmöglich auf die Zukunft vorzubereiten. Wir freuen uns, dass wir durch die Bereitstellung zusätzlicher iPads
die Schulen unmittelbar unterstützen und die Rahmenbedingungen für einen modernen Unterricht weiter verbessern können.“

Auch die Schulleitungen der Lügder Schulen begrüßen die Initiative und äußern sich positiv zur Erweiterung der digitalen Ausstattung:

„Die neuen iPads bieten unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, spielerisch und kreativ zu lernen. Die Kinder können mit den Tablets die Welt auf andere Weise entdecken – sei es durch interaktive Lernspiele, kreative Projekte oder das Erkunden digitaler Lernwelten,“ erklärt Frau Köster, Schulleiterin der St. Marien Grundschule.

Frau Schultz, Schulleiterin der Grundschule Rischenau, ergänzt: „Wir haben bereits viele positive Erfahrungen mit dem Einsatz von Tablets gemacht. Die neuen Geräte helfen uns, die Lerninhalte noch anschaulicher zu vermitteln und die Neugier der Kinder zu fördern – ob beim Rechnen, Lesen oder Forschen.“

Die Schulleiterin der Sekundarschule, Frau Wulf, hebt insbesondere die Bedeutung für die MINT-Fächer hervor: „Unsere Schülerinnen und Schüler zeigen großes Interesse an digitalen Lernformaten, insbesondere in den naturwissenschaftlichen Fächern. Die zusätzlichen iPads ermöglichen es uns, die Unterrichtsinhalte noch besser zu vermitteln und gleichzeitig Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien zu fördern.“

Die Übergabe der iPads an die Schulen hat bereits stattgefunden und die Schülerinnen und Schüler konnten schon mit den neuen Geräten arbeiten. Passend dazu wurde auch die Geschwindigkeit der Internetanbindungen an den Schulen deutlich erhöht, sodass auch künftig keine Engpässe durch den gleichzeitigen Zugriff vieler Geräte zu erwarten sind.“, freut sich Thorsten Mitschke, Digitalisierungsbeauftragter der Stadt Lügde. „Ein solches Ergebnis ist nur möglich, wenn alle Akteure Hand in Hand zusammenarbeiten", freut sich Torben Blome.

 

MINT in Lügde

Leuchtturmprojekt der Stiftung

Eines der Leuchtturmprojekte der Schwering & Hasse Stiftung ist "MINT in Lügde". Bereits seit 2011 fördert die Initiative den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs und beginnt damit bereits bei den kleinsten - in den Kindergärten in und um Lügde.

MINT in Lügde

Breite Unterstützung für Nichtschwimmer
Schwimmen lernen!

„Schwimmen lehrt man am besten auf Augenhöhe.“ Hans Joachim Geipel spricht aus jahrelanger Erfahrung. Der Schwimmtrainer aus Lügde und Vorsitzende der DLRG-Ortsgruppe Bad Pyrmont ist in vielen Schwimmbädern der Region unterwegs, um aus Nichtschwimmern sichere Schwimmer zu machen. Nicht etwa vom Beckenrand aus, sondern direkt neben seinen Schwimmschülern im Wasser.

In jüngster Zeit ist Geipel häufig in der „Pyrmonter Welle“ zu Gast. Hier unterstützt er die Lehrkräfte der Grundschule Lügde bei der Schwimmausbildung der Drittklässler. Rund 20 Prozent aller Schüler in diesem Alter sind Nichtschwimmer, weiß Schulleiterin Simone Köster. Diese Gruppe zu betreuen, sei aufwändig. „Normalerweise fahren zwei Kolleginnen mit zum Schwimmen, zumeist Sportlehrkräfte mit Rettungsfähigkeit. Bei Klassengrößen von rund 25 Kindern ist es kaum möglich, sowohl den Nichtschwimmern wie auch den unsicheren Schwimmern und den guten Schwimmern gerecht zu werden. Wir sind daher sehr froh, dass die Schwering & Hasse Stiftung den Einsatz von Herrn Geipel fördert, der sich sehr einfühlsam um die Nichtschwimmer kümmert.“

Die Schwimmfähigkeit der Lügder Kinder entspricht in etwa dem bundesweiten Schnitt. Die DLRG hat erst vor kurzem eine Umfrage veröffentlicht, dass sich der Anteil der Nichtschwimmer unter Grundschülern in Deutschland seit 2017 verdoppelt hat – vor allem durch Auswirkungen der Corona-Pandemie und den Schwimmlehrer-Mangel. Stammen die Kinder aus einkommensschwächeren Haushalten, so ist der Anteil der Nichtschwimmer noch deutlich höher als 20 Prozent.

Der DLRG-Initiative „Schwimmen lernen heißt Leben retten“ haben sich bundesweit eine Vielzahl von Gruppen und Förderer angeschlossen. In Lügde hat die Schwering & Hasse Stiftung dieses Thema seit Jahren besetzt. Sie wird dabei von vielen Partnern und Förderern innerhalb und außerhalb des eigenen Unternehmens unterstützt. Unter anderem hat erst kürzlich das Baumanagement für den Neubau von SH Wire Spenden gesammelt und der Stiftung fast 600 Euro für die Schwimmförderung zur Verfügung gestellt.

Kinderfeuerwehr in Lügde
Die "Löschbande"

Vor wenigen Jahren wurde in der Stadt Lügde, zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr, eine Kinderfeuerwehr gegründet. Die freiwilligen Kinder sind vom 4. bis zum 10. Lebensjahr in der Kinderfeuerwehr und können dann in die Jugendfeuerwehr wechseln. Die Schwering & Hasse Stiftung wurde damals gebeten, für diese Einheit eine Patenschaft zu übernehmen.

Der Anlauf von den Kindern ist ganz enorm, und nicht zu vergessen sind die begleitenden „Lehrkräfte“ , ebenfalls Feuerwehrleute, die das mit großem Einsatz ehrenamtlich machen.

Die Leiterin für die Kinderfeuerwehr, alle mit dem Logo auf den T-Shirts „ Löschbande Lügde“, ist Frau Kathrin Paskarbeit, in der Funktion als Stadtkinderfeuerwehrwärtin. Zur Zeit sind es 36!! Kinder, und 11 stehen auf der Warteliste. Die Kinder lernen u.a. wie man sich bei einem Brand im Haus verhalten soll oder auch schon das Löschen von kleinen Feuern und das Kennenlernen von feuertechnischem Gerät. Wichtig sind Teamfähigkeit, Kommunikationsbereitschaft, Pünktlichkeit und aktive Mitwirkung.

Es gibt auch Auflagen seitens der politischen Gremien, die Kinder im sozialen Verhalten und Umweltbewusstsein zu stärken. So ist auch das Spielen und Basteln zu fördern, und daher wurden am 3.2.23 das Zusammenbauen von Vogelhäusern als ein Teil der Bausteine zu sehen.

Bedeutend war, wie gut, ruhig und mit einem großen Verständnis für die Aktivitäten, das ganze Procedere ablief. Das Gemeinschaftsgefühl war beeindruckend.

Schwering & Hasse Stiftung schenkt der Stadt Lügde zwei kolorierte Kupferstiche von Johannes Gigas

Der berühmte Sohn der Stadt Lügde war Kartograph, Mediziner, Mathematiker und Physiker und lebte im 15. und 16. Jahrhundert.

Bei einer Kunstauktion konnte der Vorsitzende der Stiftung, Ernst-Michael Hasse, die beiden kolorierten Kupferstichkarten erwerben. Eine Landkarte beschreibt die Region von Osnabrück, die andere Hildesheim jeweils mit umliegender Region. Auf dieser zweiten Karte sind auch Lügde und Pyrmont mit dargestellt.

Für Ernst-Michael Hasse war es eine Selbstverständlichkeit hier zuzuschlagen und die beiden Karten der Stadt Lügde zu schenken: „Johannes Gigas ist sicherlich eine der bedeutendsten Persönlichkeiten unserer Region. Sein Name steht unverwechselbar auch für seine Heimatstadt Lügde. Für uns als Stiftung ist es wichtig, dass dieses Vermächtnis auch in Zukunft weitergetragen und das Wissen um die Person und das Wirken dieser Ausnahmegestalt auch in kommenden Generationen wachgehalten wird.“

Bürgermeister Torben Blome betont ebenfalls die Bedeutung von Gigas: „Es gibt wohl keinen passenderen Namensgeber für unser Schulzentrum am Ramberg. Dieses damalige Universalgenie umfasste so viele Professionen, so etwas ist heute sicherlich undenkbar. Wir sind dankbar um die Schenkung und werden hierfür gebührende Plätze im Rathaus und der Schule finden. Für Schülerinnen und Schüler, aber auch für Einwohnerinnen und Einwohner sollte ein Grundwissen Selbstverständlichkeit sein.“

Kurzvita Johannes Gigas

Sein Vater Jacob war 1577 in Lügde Kaplan und Schulmeister. Johannes Gigas wurde 1582 in Lügde geboren, studierte in Helmstedt und Wittenberg Medizin und Mathematik, bevor er 1601 an die Universität Basel wechselte, wo er am 29. November 1603 zum Doktor der Medizin promovierte.

In den nächsten 12 Jahren wohnt Johannes Gigas in Burgsteinfurt. Hier wirkte er zunächst als Leibarzt und Prinzenerzieher bei dem Grafen Bentheim-Tecklenburg-Steinfurt-Limburg. Schon bald wurde der Mediziner, sicherlich durch seine universale Bildung, zum Professor der Mathematik und Physik der Hohen Schule in Burgsteinfurt berufen.

Ende Februar 1616 verließ Gigas mit seiner Frau Maria sowie seinen vier Söhnen und vier Töchtern Burgsteinfurt und zog nach Münster in das Stadthaus der Grafen von Bentheim. Er tritt in den Dienst Ferdinands von Bayern. Dieser ist als Erzbischof von Köln, Bischof von Münster, Lüttich, Hildesheim, und Paderborn ein Vertreter der Gegenreformation. Als sein Leibarzt schließt sich auch Gigas dem katholischen Glauben an.

Schon während seines Studiums in Helmstedt interessiert sich Gigas für die Kartographie. Bereits 1616 erscheint eine von ihm angefertigte Schaukarte vom Bistum Münster. 1617, wahrscheinlich kurz nach der Beerdigung seines Vaters in Lügde, fertigt er eine Federzeichnung der Grafschaft Pyrmont mit dem Amt Lügde an. Hier wird von ihm die erst 1668 erfolgte Teilung der Grafschaft in seinen Grenzen eingezeichnet. Gigas widmet sich nun sehr intensiv seinem „Hobby“, dem Erstellen weiterer Karten. Im Jahre 1620 wird von ihm der „Prodomus geographicus“, auch Kölner Atlas genannt, herausgegeben. Der Atlas enthielt von Gigas gezeichnete Gebietskarten, u.a. Karten des kurkölnischen Westfalen, Westfalen, Paderborn, vom Bistum Münster sowie von Corvey. Weitere von ihm angefertigte Karten sind die besagten vom Bistum Hildesheim und Osnabrück. 1637 stirbt Johannes Gigas in Münster.

Quelle: LZ, 13.10.2023

Schwering & Hasse Stiftung beschenkt Bewohner des Johanniter-Stiftes

Oster – Glücks – Ei

Unser Umfeld in Europa mit der nicht endenden Corona Epidemie und noch viel schlimmer mit dem brutalen, zerstörerischen Krieg in der Ukraine ist bedrückend.

Und dennoch dürfen wir unseren Optimismus und unsere Zuversicht gerade im Hinblick auf Ostern nicht verlieren. Denn selbst nach den dunkelsten Stunden vermittelt uns die christliche Botschaft die Hoffnung auf einen Neuanfang. Möge dieses Fest uns etwas Fröhlichkeit in unsere Herzen zurück bringen.

Die Schwering & Hasse Stiftung beschenkt die Bewohner und die Mitarbeiter des Johanniter Stiftes in Lügde mit 100 „Oster-Glücks-Eiern“.

Diese vom Rotary Club Hameln ausgehende Initiative hat eine Sammeledition mit jährlich neu bemalten Motiven aus der Stadt Hameln herausgebracht.
2022: Das Hochzeitshaus.
Jedes Ei ist mit einer Glücksnummer versehen, die ausgelost wird. Der Erlös dieser Aktion fließt direkt an soziale Einrichtungen und Initiativen, die vom Rotary Club Hameln ausgewählt wurden.

Georg-Jescow von Puttkamer

Schwering & Hasse Stiftung beschenkt Bewohner des Johanniter-Stiftes

Herzenswunsch erfüllt

LÜGDE. Die Schwering & Hasse Stiftung hat in diesem erneut von Corona geprägtem Jahr zu Weihnachten ein kleines Zeichen der Mitmenschlichkeit gesetzt und den Bewohnern es Johanniter-Stiftes einen Herzenswunsch zu Weihnachten erfüllt.

So bekamen Anfang Dezember alle Bewohner des Stiftes einen Wunschzettel, in dem sie ihren ganz persönlichen Wunsch zu Weihnachten aufschreiben konnten.

Die Palette unterschiedlichster Wünsche war groß: Vom Vogelhäuschen über eine Uhr mit großen Ziffern, Wandkalender mit Blumenmotiven und Parfümen war eigentlich alles enthalten, was das Herz begehrt.

Die Schwering & Hasse Stiftung, hier sei insbesondere Maria Beckmann genannt, konnte auch mit intelligenter Suche im Netz für jeden Wunsch das Richtige finden.

Die Übergabe der Geschenke konnte so rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest erfolgen. Die Stiftung hofft, alle Herzenswünsche erfüllt zu haben, um so zu einem versöhnlichen Jahresausklang beitragen zu können.

Quelle: Pyrmonter Nachrichten, Dezember 2021

Immense Spendenbereitschaft von regionalen Unternehmen und Privatpersonen machte Anschaffung möglich

OGS weiht neue Gartenhütte ein

LÜGDE. Die offene Ganztagsbetreuung (OGS) in Lügde freut sich über ihre neue Gartenhütte: Nachdem die alte Gartenhütte der Johanniter-Einrichtung in Lügde zerstört wurde, konnte das Team rund um Melanie Köchling nun eine nigelnagelneue Hütte aufstellen. Möglich machte das eine immense Hilfs- und Spendenbereitschaft von regionalen Unternehmen und Privatpersonen wie Bega-Consult, Blumenhaus Schlieker, Sparkasse Paderborn-Detmold, Volksbank Hameln-Stadthagen. Georg-Jescow von Puttkamer (Schwering & Hasse Stiftung), Markus Scholz und Hofstaat sowie Michael Malchow. In den letzten Wochen machten sich die Mitarbeitenden der OGS und ihre Angehörigen mit vereinten Kräften an den Aufbau, jetzt ist es geschafft und das neue Gerätehaus konnte mit einigen der Spenderinnen und Spendern offiziell eingeweiht werden. „Wir sagen herzlichen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer! Dank ihrer Hilfe konnten wir eine neue, sehr stabile und wetterfeste Hütte besorgen“, freuen sich Melanie Köchling und Regina Siegmann von der OGS Lügde.

Doch nicht nur das. Es bleibt sogar noch etwas Geld. Um zusätzliche Materialien zur Bestückung der Hütte anzuschaffen. Als kleines Dankeschön an die Sponsoren hatten die OGS-Kinder in der hauseigenen „Werkstatt“ eine Überraschung vorbereitet: Selbstgebaute Insektenhotels, Nist- und Fledermauskästen sollen nicht nur die Spenderinnen und Spender erfreuen, sondern gleichzeitig auch etwas für die Umwelt tun. „Vielen Dank auch an Frank Ohms von der Ohms Holzbau GmbH, der uns regelmäßig das Holz für unsere Werke spendet“, so Regina Siegmann.

Quelle: Pyrmonter Nachrichten vom 25.08.2021

Notebook-Spende für das Johanniter Stift in Lügde

Weihnachten, das Fest der Familie, fällt dieses Jahr in eine schwierige Zeit. Das gilt ganz besonders für die Bewohner des Johanniter Stifts, die nur sehr eingeschränkt die persönlichen Verbindungen zu ihren nächsten Verwandten und Freunden aufnehmen können.

Es ist verständlich, dass viele Altenheimbewohner unter dieser Einsamkeit leiden. Doch die modernen Kommunikationsmittel können helfen, virtuell in Verbindung zu treten und das Einsamkeitsgefühl lindern.

Auf der vor kurzem stattgefundenen Sitzung des Kuratoriums der SH Stiftung, an der zum ersten Mal auch der neue Bürgermeister der Stadt Lügde, Herr Torben Blome, teilnahm, wurde die Idee geboren, dem Johanniter Stift kurzfristig Hardware für virtuelle Treffen der Bewohner mit ihren Angehörigen zu beschaffen. Die Ausstattung: Ein 17“ Notebook mit vier Headsets im Wert von knapp 1.000,-- € wurden am heutigen Tage der Leitung des Johanniterstifts zur Verfügung gestellt. Mit dabei war Herr Hillert, Hillert IT, der die Geräte beschaffte und die Installation vor Ort unterstützte.

Georg-Jescow von Puttkamer, als Geschäftsführer der SH Stiftung, freute sich, weil es in dieser Zeit kein besseres Ziel der Stiftung gibt. Nicht zusammen lamentieren, sondern konkret und direkt Menschen zu helfen.

F-Jugend im neuen Dress

Sponsoring

Die F-Jugend JSG Rischenau-Elbrinxen-Lügde trainiert ab sofort in neuen Trikots. Die Schwering & Hasse Stiftung hat hier Trikotsätze für die Nachwuchs-Kicker gesponsert.

Die Mannschaft spielt in der Kreisliga Detmold in der Gruppe 2 und hat einen Kader von 23 Spielern. Aus organisatorischen Gründen ist die Gruppe in F1und F2 aufgeteilt, da ein Trainingsbetrieb mit so vielen Kindern nicht möglich war. Die Mannschaft besteht in der F-Jugend aus 6 Feldspielern und einem Torwart. Die Kinder spielen in einem Fair-Play-Modell, das heißt, sie spielen ohne Schiedsrichter. Die Kinder klären die einzelnen Spielsituationen unter sich, was sehr gut klappt. Lediglich in Ausnahmesituationen greifen die Trainer ein.

Lernpatenschaft für Kinder mit Migrationshintergrund

Die Schwering & Hasse Stiftung begann mit dem Projekt im Frühjahr 2014. Nun sind wir bereits im 5. Jahr tätig und setzen das um mit 5 Lernpateninnen, die zwischen 10 – 15 Kinder p.a. betreuen.

Nach wie vor genießt die Lernpatenschaft in den Grundschulen in Lügde und bei den Eltern eine große Priorität. Obwohl für das Projekt mehrere Bausteine vorgesehen sind, sind wir in den Jahren nicht über den Grundsockel hinausgekommen. Die Konzentration basiert auf Fächer wie Lesen, Rechnen, Schreiben und den Schularbeiten. Vielleicht verständlich, weil die Eltern in den meisten Fällen ohne Schul- und Deutschkenntnisse zu uns gekommen sind und somit den Kindern nicht unbedingt viel in den Schulfächern helfen können.

Begeistert berichten die Lehrkräfte und die Lernpatinnen, wie viele der Kinder gut, schnell und gerne die deutsche Sprache erlernen. Ein Handicap bleibt, weil dann im Elternhaus sehr stark die eigene Heimatsprache im Vordergrund steht.

Unser Prinzip bleibt es, dass wir nur dann helfen, wenn die Eltern und die Kinder aktiv an der Hilfe mitarbeiten. Deshalb ist eine gute Abstimmung zwischen den Lehrkräften und den Lernpaten wichtig. Das funktioniert hervorragend und gibt uns die Veranlassung, das Projekt weiter zu finanzieren. Das wurde auf dem letzten Treffen zwischen den Lehrkräften, Lernpatinnen und der Schwering & Hasse Stiftung auch so entschieden. Um das ganze Procedere eng zu verfolgen, treffen wir uns mind. 2 x im Jahr. Der nächste Termin ist für den 14. Februar 2019 vorgesehen.